Es ist eine gesetzliche Aufgabe der Kommunen, freilaufende Fundtiere zu ihrem Schutz unterzubringen. Im Kreis Bergstraße haben einige Städte und Gemeinden das Tierheim in Heppenheim mit dieser Aufgabe betraut, welche diese seit Jahren zur Zufriedenheit der Kommunen ausführt.

Für diese Arbeit entstehen dem Tierheim Heppenheim dabei jährlich Kosten in Höhe von rund 100.000 Euro, nur ein geringer Teil davon wird durch die kommunalen Zuschüsse gedeckt.

CDU-Fraktionsvorsitzender Markus Woißyk merkt an: "Bei der Finanzierungshilfe der Städte und Gemeinden handelt es sich keineswegs um eine freiwillige Zuschussleistung, obliegt ihnen schließlich die Aufgabe, Fundtiere unterzubringen. Daher ist es wichtig, unsere Tierheimfinanzierung im städtischen Haushalt anzupassen.“

Bensheim hat in diesem Jahr den Zuschuss auf 12.000 Euro erhöht, der dem Tierheim nun zusätzlich zugute kommen wird.

„Für uns ist Tierschutz ein zentrales Thema, deswegen freuen wir uns über den gestiegenen städtischen Zuschuss, der die Wertschätzung der Koalition für die Arbeit des Tierheims Heppenheim zum Ausdruck bringt“, so GLB-Fraktionsvorsitzende Doris Sterzelmaier. 

Bensheim ist mit seiner Entscheidung, den Zuschuss an das Tierheim anzupassen, nicht alleine: Nachbarkommunen wie Lorsch, Einhausen und Heppenheim haben Anpassungen bei der Unterstützung des Tierheims bereits vorgenommen und durch eine einwohnerbezogene Bemessungsgrundlage den Zuschuss erhöht.

„Damit steht das Tierheim in Heppenheim auf einer besseren finanziellen Basis und im wichtigen Bereich der Fundtierversorgung und -unterbringung hat eine interkommunale Zusammenarbeit zum Erfolg geführt“, begrüßt BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Die Koalition aus CDU, Grünen und BfB begrüßt die nach intensiven Gesprächen zwischen der Tierheimleitung und dem zuständigen Dezernenten Adil Oyan getroffene gute Lösung für die zukünftige Finanzierung der Einrichtung. 

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