Im November 2016 hat die Stadtverordnetenversammlung der Rückgabe der Volkshochschule an den Kreis Bergstraße zugestimmt. "Somit wurde das Ende einer Doppelstruktur beschlossen", sagt Fraktionsvorsitzender Markus Woißyk. "Seit dem 30. Juni letzten Jahres gehört die Volkshochschule Bensheim zur Kreisvolkshochschule Bergstraße. Diese Zusammenlegung haben wir damals als CDU-Fraktion unterstützt."

Über die seitherige Entwicklung der Fusion wollen die Mitglieder der CDU-Fraktion mit dem städtischen Leiter des Eigenbetriebes Stadtkultur Bensheim Thomas Herborn und dem Verantwortlichen für die Volkshochschule Berthold Mäurer sprechen. „Hierbei möchten wir mehr über das Verhalten der Nutzer erfahren, wie diese auf die Veränderung seitdem reagiert haben“, sagt CDU-Stadtverordnete Tanja Marquardt.

Die Stadt Bensheim hatte sich seinerzeit im Vorfeld mit dem Kreis geeinigt, das Angebot der Volkshochschulen zu vereinen. "Die parallelen Angebote werden seitdem zusammengefasst und das Programm ergänzt. Die Programmvielfalt stand und steht heute noch im Mittelpunkt des damaligen Vorhabens", sagt Bürgermeister Rolf Richter. "Durch die Rücknahme der Bensheimer Volkshochschule zur Kreisvolkshochschule wurden Synergien gebündelt und für die Bürgerinnen und Bürger ein optimiertes Kursangebot auf die Beine gestellt."

Bis Ende 2018 werden die Ansprechpartner für Bensheim in den gegenwärtigen Räumen, Am Wambolterhof 2, zu finden sein. Die seitherigen 19 Kursorte der Kreisvolkshochschule erhielten im letzten Jahr somit einen weiteren wichtigen Standort hinzu. Seit dem Septemberprogramm 2017 sind alle Kurse vereint vorzufinden.

Um über die Entwicklung der Volkshochschule zu sprechen, kommen die Stadtverordneten am Dienstag 20. Februar, um 19 Uhr, in der CDU-Geschäftsstelle in der Hauptstraße 71-73 in Bensheim zu ihrer Arbeitssitzung zusammen.

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