Das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen zu senken, verfolgt die CDU weiterhin mit der Umsetzung des Masterplans 100% Klimaschutz der Stadt Bensheim. Damit wird lokal gehandelt mit sichtbaren und effektiven Maßnahmen wie dem Ausbau der Photovoltaik oder der Errichtung von Nahwärmenetzen - zum Beispiel in Fehlheim. Aber auch die energetische Sanierung von Gebäuden, die Stärkung des Radverkehrs sowie die Optimierung des ÖPNV-Angebots und die weitere Schaffung der Infrastruktur für die Elektromobilität gehören dazu, wie die Fraktion in einer Pressemitteilung darstellt.

"Wir sprechen uns dafür aus, eine Freiflächen-Photovoltaikanlage auf der Westseite der Bundesautobahn A5 zu errichten", erklärt Stadtverordneter Feridun Bahadori. Ein Potential, Strom vor Ort und damit dezentral zu erzeugen, sieht die CDU in der Nutzung der Sonnenenergie. Vor allem auf Dachflächen sollen Solarzellen installiert werden, wie es in Bensheim in den vergangenen Jahren zunehmend erfolgt ist.

Ergänzend zu dem weiteren Ausbau auf Gebäuden stellt sich eine größere Anlage auf einem geeigneten Grundstück als sinnvoll dar. Aktuell wird nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung im letzten Jahr ihre Machbarkeit geprüft. Die Gespräche mit der GGEW AG seien weit fortgeschritten, wie der Magistrat mitgeteilt hat.

Mit der Umsetzung des Masterplans 100 % Klimaschutz stellt sich Bensheim seit einigen Jahren der herausfordernden Aufgabe, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Einklang mit den notwendigen Klimaschutzzielen auszurichten. Die Union hat von Anfang an dieses Vorgehen unterstützt und dabei nicht auf ideologische, sondern auf pragmatische und wirksame Projekte vor Ort gesetzt.

Weitere Maßnahmen vor Ort sollen umgesetzt werden, um der Zielmarke mit effektiven Schritten näher zu kommen. "Wir schließen mit der Photovoltaik-Freiflächenanlage an die zahlreichen Projekte aus dem Masterplan an, die bereits umgesetzt wurden und von uns unterstützt worden sind", erklärt Fraktionsvorsitzender Tobias Heinz.

In ihrer Sitzung am Dienstag, 1. Juni, um 19 Uhr, die als Videokonferenz stattfindet, werden die Stadtverordneten der CDU über den gegebenen Sachstand des Magistrates zur Prüfung der Machbarkeit zur Errichtung einer solchen Anlage an der Bundesautobahn A5 sprechen.

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