Die Überführung der Bahntrasse in der Gartenstraße soll voraussichtlich im Jahr 2026 durch einen Neubau ersetzt werden, weil sich festgestellte Mängel durch eine Instandhaltung nicht mehr sinnvoll beseitigen lassen. Mit dem Vorhaben, das von der Deutschen Bahn verantwortet wird und an dem sich die Stadt beteiligen muss, befasst sich die CDU-Fraktion bei ihrem Ortstermin am Dienstag, 8. Juni, um 19 Uhr.

"Mehrere Varianten der Bahn AG wurden vom Magistrat aufgezeigt. Wie die Maßnahme in Zukunft weiter geplant und in fünf Jahren umgesetzt werden soll, wird voraussichtlich noch in diesem Jahr festgelegt. Für eine vorausschauende Stadtentwicklung bietet sich also jetzt die Gelegenheit, diese sehr wichtige Ost-West-Verbindung für die nächsten Jahrzehnte besser zu gestalten", sagt CDU-Stadtverordneter Bernhard Stenger.

Sowohl für Fußgänger und Radfahrer als auch den Fahrzeugverkehr ist es aus Sicht der Christdemokraten sehr wichtig, hierbei eine ausreichende bzw. zeitgemäße Breite der Wege sowie Fahrbahn vorzusehen. Die Verbindungen, die sich an dieser Stelle in nördlicher und südlicher Richtung ergeben, sind ebenfalls einzubeziehen und in die Überlegungen mitzudenken. Unter anderem gilt dies für eine mögliche Streckenführung der sogenannten Radschnellverbindung, die von der CDU vorgeschlagen wurde.

Treffpunkt ist auf der Ostseite der Bahnüberführung im Bereich des Fußgängerüberwegs an der Dammstraße. Hier werden die verschiedenen Varianten den Mitgliedern der CDU-Fraktion erläutert. Die Union unterstützt grundsätzlich eine Verbesserung der aktuellen Situation, die sich mit dem Bauvorhaben erreichen lässt.

« Machbarkeit der Photovoltaik-Freiflächenanlage wird geprüft Neue Struktur für das Stadtmarketing »