Das Corona-Sonderprogramm der Stadt soll fortgesetzt werden, um finanzielle Belastungen für Einzelhändler sowie Gastwirte während der weiterhin bestehenden Pandemie zu verringern. Die CDU-Fraktion unterstützt einen entsprechenden Vorschlag des Magistrats, der den politischen Gremien zur Entscheidung vorliegt.

Gebühren, die für das Aufstellen von Freisitzen oder die Präsentation von Warenkörben vor den Einkaufsläden vorgesehen sind, werden den Gewerbetreibenden erlassen. Auch für Markisen vor Geschäften sowie Gaststätten sollen sie nichts zahlen müssen. Werbemaßnahmen will die Stadt fortsetzen.

"Das Programm, das seit dem vergangenen Jahr besteht, wird damit nochmals verlängert. Über den 30. Juni hinaus soll es bis zum Jahresende laufen", berichtet CDU-Fraktionsvorsitzender Tobias Heinz. "Im Rahmen der Möglichkeiten der Stadt wollen wir damit die Kosten für die Betroffenen verringern, um Handel sowie Gastronomie zu unterstützen."

Für Künstler und Kulturschaffende besteht das Spendenkonto "Kunst und Kultur", das von der Stadt verwaltet wird. Die Christdemokraten weisen darauf hin, dass Anträge für eine Förderung bis Mitte Mai beim Eigenbetrieb Stadtkultur gestellt werden können.

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