Ein zusätzlicher Fußgängerüberweg wurde in der vergangenen Woche in der Friedhofstraße markiert. In Höhe der Kollergangstraße, also am ehemaligen Euler-Gelände, befindet sich dieser Zebrastreifen, der Teil der Neugestaltung der Straße im Bereich der neuen Wohnsiedlung ist.

„Der Vorschlag der CDU, den Überweg vorzeitig einzurichten, wurde aufgegriffen. Dieser bietet jetzt, insbesondere für Schulkinder, mehr Sicherheit beim Überqueren der Fahrbahn“, erklärt Stadtverordneter Tobias Heinz. Bei gewöhnlichem Verlauf der Arbeiten wäre die Markierung erst im Zuge der bevorstehenden Erneuerung der Friedhofstraße erfolgt, also im nächsten Jahr.

Bei einem Ortstermin, der Ende August stattfand, hatten die Christdemokraten mehrere Punkte aufgenommen, nach denen sie sich in der Zwischenzeit erkundigt und für deren Umsetzung bei der Stadtverwaltung eingesetzt haben. Dazu zählt ein weiterer Zebrastreifen am Beginn der Hemsbergstraße, im Bereich des Mühlenwegs. Dieser wird nach Abschluss der dortigen Baumaßnahmen markiert.

Bereits vor einigen Wochen wurde ein Spiegel gegenüber der Einmündung des Mönchbachweges aufgestellt. Anwohner hatten darauf hingewiesen, dass die Straße aufgrund der Friedhofsmauer schlecht einsehbar gewesen sei. Nun lassen sich nähernde Fahrzeuge leichter erkennen. Seitens des Magistrats wurde zugesagt, künftig die Geschwindigkeit der Autos auf der Strecke zu kontrollieren.

Schrittweise schreitet die Neugestaltung der Friedhofstraße voran: Auf der östlichen Seite stehen Parkbuchten zur Verfügung. Für die Planung hatte die CDU-Fraktion eine möglichst große Anzahl von öffentlichen Stellplätzen angeregt, weitere werden auf der Westseite vorgesehen. Auch die Position der neuen Bushaltestelle ist erkennbar, in beide Richtungen (zum Bahnhof bzw. nach Gronau) entstehen zusätzliche Zustiegspunkte.

„Nach Fertigstellung der Häuser im nördlichen Bauabschnitt ist der Mönchbachweg wieder zugänglich, der für Fußgänger und Radfahrer eine Verbindung zur Innenstadt und zur Hemsbergschule bietet. Doch bislang fehlt eine Beleuchtung, nicht zuletzt in der dunklen Jahreszeit misslich“, sagt Ortsvorsteher und Stadtverordneter Marco Weißmüller. „Wir greifen die Anregung aus dem Gespräch mit den Bürgern auf, Lichtmasten entlang des Weges hinter dem Friedhof aufzustellen.“

Geplant war diese Maßnahme im Bebauungskonzept, aber ursprünglich nicht für dieses Jahr vorgesehen. Da demzufolge keine finanziellen Mittel bereit standen, sollen sie im Nachtragshaushalt der Stadt berücksichtigt werden. 45.000 Euro sind nun eingeplant, so dass nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung ein Auftrag zur Installation noch im November erteilt werden kann. Aus Sicht der CDU ein kleiner, aber wichtiger Punkt, dem Nachtrag zuzustimmen.

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