Die Vereinbarung über den Wechsel der Trägerschaft für die Liebfrauenschule bestätigt das Engagement vieler Personen, die sich für ihren Erhalt eingesetzt haben. Auch die CDU-Fraktion ist erfreut, dass das Bistum Mainz sich mit dem Kolping-Bildungswerk Württemberg e.V. geeinigt hat.

"Die Schule hat ihren festen Platz im Bildungsangebot hier vor Ort", sagt Stadtverordnete Sibylle Becker. "Mit ihrem Profil kann sie nun zum Glück bestehen bleiben, vor allem die christliche Ausrichtung wird fortgeführt."

Neben bisherigem und neuem Träger richtet die CDU ihren Dank an alle, die daran mitgewirkt haben, eine dauerhafte Lösung zu finden. Unter anderem Eltern und weitere Unterstützer haben sich engagiert. Zudem schließen sie Landrat Christian Engelhardt ein, der das Kolping-Bildungswerk angesprochen hatte.

"Für die Innenstadt hat die Schule eine große Bedeutung, zahlreiche junge Menschen kommen jeden Tag hierher. Ebenso ist sie aufgrund ihrer exponierten Lage städtebaulich äußerst relevant", worauf Stadtverordneter Bernhard Stenger hinweist. Daher sollte der Magistrat möglichst bald mit dem neuen Träger in Kontakt treten.

Die Stadt müsse ein Interesse daran haben, die Entwicklung zu begleiten. Am Standort des Gymnasiums steht die Sanierung von Gebäuden an, gegebenenfalls werden neue errichtet. Hinsichtlich der Möglichkeiten ihrer künftigen Nutzung wäre es aus Sicht der CDU denkbar, dass Stadt und Schule eine Kooperation eingehen.

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